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Klimastreik: Junge Grüne zeigen sich fassungslos über den Entscheid der St. Galler Bildungsbehörden

Klimastreik: Junge Grüne zeigen sich fassungslos über den Entscheid der St. Galler Bildungsbehörden

Die St. Galler Bildungsbehörden haben beschlossen, Absenzen aufgrund des Klimastreiks nicht mehr zu tolerieren. Die Jungen Grünen St. Gallen können diesen Entscheid nicht nachvollziehen und sind fassungslos. «Anstatt die Anliegen und Forderungen der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, setzt das Bildungsdepartement auf kontraproduktive Repression», sagt Manolito Steffen, Co-Präsident der Jungen Grünen im Kanton St. Gallen.


Hunderte Schülerinnen und Schüler haben am 21. Dezember und am 11. Januar aus Sorge um die eigene Zukunft gestreikt. Schweizweit wird das fehlende Interesse der Jugendlichen an der Politik bemängelt und jetzt, wo sie sich engagieren, sollen sie dafür bestraft werden. Diese ignorante Haltung macht die Jungen Grünen sauer! «Wir gehen nicht aus Spass auf die Strasse, sondern weil wir Angst um unsere Zukunft haben», hält Steffen fest. Die jungen Generationen werden die Konsequenzen der heutigen Klimakriese tragen. Die Schülerinnen und Schüler stehen für die eigene Zukunft ein und fordern, zu Recht, einen griffigen Klimaschutz.

Die Jungen Grünen verlangen von den St. Galler Bildungsbehörden, den Entscheid über die Absenzenregelung sofort rückgängig zu machen. Ein erfüllter Bildungsauftrag bringt nichts, wenn den Jugendlichen durch den fehlenden Klimaschutz die Möglichkeiten der Anwendung verwehrt werden.

Die Schweizer Klimapolitik ist wegen der rechtsbürgerlichen Mehrheit im Parlament faktisch ausser Kraft gesetzt. Dennoch sind die Jungen Grünen über den eingereichten Vorstoss von FDP Kantonsrat Walter Locher überrascht. In dem Vorstoss wundert sich Kantonsrat Locher über Vertreter der Jungen Grünen und der JUSO im Kollektiv Klimastreik Ostschweiz und sorgt sich um die politische Neutralität. Das Kollektiv Klimastreik Ostschweiz wurde eigenständig von Schülerinnen und Schülern gegründet und agiert parteipolitisch komplett unabhängig. «Anstatt das Engagement der Schülerinnen und Schüler in Frage zu stellen, sollte sich Herr Locher besser für einen ernstzunehmenden Klimaschutz einsetzen.

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Bildquelle: Junges Forum, hier finden Sie Infos!

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