Diskriminierungen entschieden entgegentreten

Diskriminierungen entschieden entgegentreten

Aus aktuellem Anlass und aufgrund von Medienberichten von “Saiten” und “20 Minuten” nimmt die FHS St.Gallen Stellung zum Thema Diskriminierung.

An der FHS St.Gallen sind Diskriminierungen nicht akzeptabel. In den letzten Wochen sind seitens der Studierenden leider beunruhigende Fälle an Dozierende und Hochschulleitung getragen worden. Im Speziellen ging es dabei um homophobe Äusserungen unter der Studierendenschaft.

Thematik wird ernstgenommen

Bereits 2013 hatte noch am Standort Rorschach eine Open-Space-Veranstaltung zum Thema Diskriminierung stattgefunden – also ein Podium, bei dem alle das Wort ergreifen konnten. Leider haben die aktuellen Fälle aufgezeigt, dass trotz dieser Veranstaltung sowie dem regelmässigen Dialog zwischen Studierendenorganisationen und Hochschulleitung der Kodex der FHS St.Gallen im Studierendenalltag nicht hinreichend als Wertgrundlage bekannt ist und gelebt wird: Offenbar scheint die Problematik eher zugenommen zu haben – das wird an der FHS St.Gallen ernstgenommen.

Aussprache nach Semesterferien

Die Hochschulleitung hat in ihren letzten Besprechungen ein Grundlagenpapier “Umgang mit Diversität” verabschiedet. Dieses macht klar: “Hochschulangehörige und Studierende sind verpflichtet, Diskriminierungen und Herabsetzungen jeder Art entschieden entgegenzutreten und sich für die Anerkennung von Diversität einzusetzen.” Noch im April – nach den Frühlingsferien – werden der Rektor, Prof. Dr. Sebastian Wörwag, und die Fachbereichsleiterin Soziale Arbeit, Prof. Dr. Barbara Fontanellaz, das Grundlagenpapier in einer konstruktiven Aussprache mit den Studierenden einführen.

Hauptbild: FHS St. Gallen

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