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Geschichte

Frauen für Frieden und soziale Gerechtigkeit zur Zeit des Ersten Weltkriegs

Frauen für Frieden und soziale Gerechtigkeit zur Zeit des Ersten Weltkriegs

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor siebzig Jahren ist die Gefährdung des Friedens in Europa kaum mehr so aktuell geworden wie heute, spürbar vor allem durch die Flüchtlinge aus Syrien und den nicht erklärten Krieg in der Ukraine. Vor diesem Hintergrund führen das Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte und der Schweizerische Friedensrat im November eine Veranstaltungsreihe unter dem Motto «Gegen Giftgas und Krieg» durch.

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«Sticken und Beten»

«Sticken und Beten»

Mit «Sticken und Beten» legt die Rheintaler Autorin Jolanda Spirig ihr sechstes Buch vor. Es gelangt diese Woche in die Buchhandlungen.


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“Gebt den Schweizerinnen ihre Geschichte!” – Marthe Gosteli, ihr Archiv und der übersehene Kampf ums Frauenstimmrecht

“Gebt den Schweizerinnen ihre Geschichte!” – Marthe Gosteli, ihr Archiv und der übersehene Kampf ums Frauenstimmrecht

So der Titel des Buches von Autorin Franziska Rogger, das in diesem Jahr im Verlag Neue Zürcher Zeitung herausgekommen ist und laut Untertitel: “Marthe Gosteli, Ihr Archiv und den übersehenen Kampf ums Frauenstimmrecht” schildert. Eine Geschichte, die ich aus eigener Erfahrung, jedoch aus einer ganz anderen Perspektive, kenne. Aus der Perspektive einer jungen Frau und Mutter, die scheel angesehen wurde, weil sie sich für das Stimmrecht einsetzte, sich politisch interessierte und auch entsprechend äusserte.

Martha Beéry

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Die Mosuo – Geschlechterbalance im Reich der Frauen

Die Mosuo – Geschlechterbalance im Reich der Frauen

Das riesige China hat eine lange matriarchale Geschichte, doch wird das wie so oft ignoriert. In der Jungsteinzeit und Bronzezeit waren weite Gebiete mit matriarchalen Siedlungen bedeckt. Entlang der drei grossen Ströme Salwen, Mekong und Jang tse kiang fand die Südwanderung statt. Diese nicht-chinesische Bevölkerung in den gebirgigen Rückzugsgebieten wies bis vor Kurzem matriarchale Traditionen auf. Dies war den Chinesen so auffällig, dass sie die Gegend in alten Chroniken mit “Nü kuo” (Reich der Frauen) bezeichneten. Heute gelten nur noch die Mosuo als matriarchal. Sie leben um den Lugu-See und in Yong ning, auf der Grenze von Yünnan und Szetschuan. Die ca. 40‘000 Menschen verteilen sich auf 80‘000 km2.

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Die «Heimatfront»: Frauenalltag in St.Gallen während des Ersten Weltkriegs

Die «Heimatfront»: Frauenalltag in St.Gallen während des Ersten Weltkriegs

Die Schweiz blieb zwar direkt vom 1. Weltkrieg verschont. Aber mit dessen Folgen hatte auch unser Land, auch die St. Galler Bevölkerung zu kämpfen. Das zeigt das Historische und Völkerkundemuseum St. Gallen in sehr eindrücklicher Weise in der Ausstellung “Die Schweiz und der Grosse Krieg” noch bis Ende Februar 2016. “Die Heimatfront”: Frauenalltag in St. Gallen während des Ersten Weltkrieges, thematisiert die Historikerin Dr. Heidi Witzig in ihrem Vortrag am Sonntag, 16. August um 11 Uhr in St. Gallen.

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Halide Edip Adivar – eine Galionsfigur für Frieden, Frauen- und Menschenrechte

Beschäftigt man sich mit Frauenrechten in der Türkei, taucht bald der Name von Halide Edip Adivar auf. Sie war die Galionsfigur des Feminismus in diesem Land. Die Schriftstellerin kämpfte besonders mit Publikationen und öffentlichen Reden für Menschen- und Frauenrechte. Halide Edip Adivar war auch eine Kämpferin gegen die Besatzung, wirkte als Professorin, Übersetzerin und Politikerin.

Cornelia Forrer

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